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Gemeinsam voneinander gelernt – offener Dialog zur Digitalisierung

Eine Vielzahl an Fragen zum Thema Digitalisierung hinterließ der Kooperationsvortrag der Wirtschaftsjunioren Bad Kissingen und der Firmengruppe Heiligenfeld mit Dominic Lindner im Februar diesen Jahres. Aus diesem Grund wurden für den gestrigen Dienstag interessierte UnternehmerInnen und Führungskräfte aus der Region in die Regionalvonothek KissVino Bad Kissingen zum offenen Austausch „Gemeinsam voneinander lernen“ eingeladen.

Unter den 23 Gästen wurden zunächst die den Teilnehmern wichtigsten Themen sowie der eigene Stand oder Ausgangspunkt im digitalen Transformationsprozess für die jeweiligen Unternehmen aus den unterschiedlichsten Bereichen erfragt, um Gemeinsamkeiten zu finden.

Sowohl die Bereiche der personellen Sensibilisierung und Akzeptanz, den technischen Möglichkeiten, der richtigen Kundenansprache sowie Sicherheit und Zuständigkeiten im Unternehmen für das Change-Management lagen der Gesprächsrunde am Herzen. Als ein Experiment für jedes Unternehmen, welches niemals hundertprozentig perfekt gelingen kann, da Digitalisierung eine Gratwanderung zwischen persönlicher Präsenz und der Nutzung digitaler Formate für das jeweilige Geschäftsmodell und die Kundenansprache bedeutet, wurde die Lage beschrieben. Eine große Portion Mut zu neuen Strukturen ist gefragt und Querdenken in jedem Fall erlaubt.

Interessante Einblicke in den jeweils persönlichen Umgang der Unternehmer im eigenen Unternehmen konnten belegen, dass Digitalisierung mehr als Chance denn als Hindernis gesehen wurde, auch wenn nicht immer gleich die Effizienz von (DMS) Dokumentenmanagement-Systemen und (ERP) Enterprice-Ressource-Planning-Systemen zu erkennen ist und der Verstand bei all den möglichen Gefahren und stetigen Neuerungen nicht immer ganz folgen kann. Auch wieviel Digitalisierung die Gesundheit der Menschen verträgt und der therapeutische Umgang mit den Folgen war Gegenstand des beherzten Unternehmer-Dialogs.

Die Quintessenz der Diskussion verwies jedoch darauf, dass der Anstoß und Zugang zur Digitalisierung im Unternehmen in jedem Fall von der Führungskraft gesteuert und verfolgt werden muss. Für die Umsetzung sind jedoch technisch versierte Fachkräfte vonnöten, die die konkreten Vorstellungen bestmöglich verwirklichen sollen. Sensibilität ist im Detail gefragt, Hysterie jedoch in keiner Weise angebracht.

So zeigte sich auch am Ende dieser Gesprächsrunde, dass auch weiterhin Bedarf am Austausch von mutigen Vorreitern mit Neulingen und kreativen Vordenkern besteht. Auch wenn weitere Veranstaltungen im Bereich Digitalisierung wünschenswert sind, so ist der persönliche Kontakt und Austausch mit best-practice-Unternehmen der Region auch in der digitalen „Welt der Möglichkeiten“ fester Bestandteil.

 

 

 

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