Kunst, Humor und Lebensfreude

Kunst, Humor und Lebensfreude – Interview mit Manfred Ignaz Böhm

Vom 22.07. bis 24.07.2022 findet das Seminar „Kunst, Humor und Lebensfreude“ mit dem Referenten Manfred Ignaz Böhm in der Akademie Heiligenfeld statt.
Wir haben dem Referenten einige Fragen zum Seminar gestellt:

Was kann die Zielgruppe nach dem Seminar für die Umsetzung im Alltag erwarten?
Mit dem Besuch des Seminars: Kunst, Humor und Lebensfreude erhalten die Teilnehmer methodisches Wissen und vielfältige Erfahrungen in der praktischen Umsetzung, um den persönlichen Alltag nach Bedarf zu entschleunigen, zu energetisieren oder seine Gedanken- und Gefühlswelt stabil ins Gleichgewicht zu bringen.

Wie kann das Seminarwissen den Alltag künftig verändern?
Alle im Seminar stattfindenden Übungen und Praktiken sind in Dauer und Intensität leicht in den persönlichen Alltag zu integrieren. Mit etwas Beharrlichkeit führen die, im Hinblick auf die persönlichen Wünsche und Vorlieben ausgewählten, Rituale zu einer „unumstürzlichen“ gelassenen und zuversichtlichen Grundhaltung.

Welche positiven Rückmeldungen haben Sie bisher nach Seminarteilnahme erhalten?
Es gibt mit Sicherheit keinen Teilnehmer, der nach all den Übungen, der Freude, der sinnlichen Verbundenheit und der Selbstwirksamkeit kein deutliches Mehr an Wohlbefinden spürt. Bei allen bisherigen Angeboten wurde seitens der Teilnehmer Interesse bekundet, über inhaltlich adäquate oder anknüpfende Einladungen informiert zu werden.

Gibt es grundsätzliche Tipps, die Sie jedem Menschen, der sich mit dem Thema auseinandersetzen möchte geben können?
Lebe jetzt!

Welche ist Ihre wichtigste Erfahrung, die Sie interessierten Menschen weitergeben möchten?
Positives Denken hat eine hohe Anziehungskraft im Hinblick auf die, zu einem selbst wirklich gehörenden, Wünsche und Ziele. Es kann Berge versetzen und es lässt uns überraschende Wege
(auch mal rund um den Berg) entdecken!

Wie hat Ihnen Ihr Wissen auf Ihrem persönlichen Weg weitergeholfen?/Ihren Klient*innen in Ihrem beruflichen Alltag weiterhelfen können?
Kreativität, Verbundenheit und eine bejahende Grundhaltung halten uns geistig jung, körperlich vital und seelisch empfangsbereit. Das schafft Handlungsfreiraum in scheinbarer Ausweglosigkeit und gefühlter Bedrängnis.

Wie lange beschäftigen Sie sich bereits mit dem Thema und was betrachten Sie als Meilensteine auf diesem Weg?
Ich beschäftige mich mit Kunst und Kreativität sozusagen seit meiner Kindheit, da ich aus einem künstlerischen Elternhaus stamme. Danach kam ich, im Zusammenhang mit meinem Studium der Kunsttherapie (Hochschule für Kunst im Sozialen), in Berührung mit der Weltsicht Rudolph Steiners, was in mir eine grundlegende Basis für die großen Belange des Lebens anlegte. Meine Ausbildung zum Personal Coach und Kommunikationstrainer sorgte danach für eine ganz und gar dem Lebensalltag gewidmeten Detailfreude und der Veränderbarkeit im Hinblick auf scheinbar unumgängliche und feststehende Dogmen.

Mit welchen Methoden dürfen die Teilnehmer*innen Ihres Seminars rechnen?
In erster Linie geht es uns um die (Wieder-)Entdeckung der kindlichen Unbefangenheit, der Unvoreingenommenheit, der Neugierde und das Handeln bzw. das schöpferische Tun selbst.
In den Gesprächsrunden werden jedoch auch Hintergründe und Methoden des positiven Denkens, sowie des Neurolinguistischen Programmierens (NLP) angesprochen und praktiziert. Wir befassen uns mit der Idee des „Lachens ohne Grund“ von Dr. Madan Kataria und lernen dann natürlich auch vielerlei Übungen aus dem Lachyoga praktisch kennen. Wir üben uns im bewussten Atmen. Wir arbeiten künstlerisch in den Techniken: Aquarell und Pastell, wir Plastizieren in Ton, wir gestalten mit Naturfundstücken, wir singen, wir tanzen, wir bewegen uns, lachen, gestalten im Freien (Kurpark) und wir machen dieses Wochenende gemeinsam zu einem gleichsam in der Tiefe wirksamen und unvergesslichen Erlebnis.

Was halten Sie für den wichtigsten Grundsatz oder Leitspruch für Ihren Themenbereich?
Sei du die Veränderung, die Du dir wünscht für diese Welt (Gandhi)

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