Lebenspanorama - Die Reise zum Ich

Lebenspanorama – Interview mit Jenni Zietarski und Brigitte Bader

„Lebenspanorama – Die Reise zum Ich“

Wer sich unter diesem Seminartitel noch nicht so richtig etwas vorstellen kann ist in diesem Blog-Beitrag genau richtig. Hier erfahren Sie welche Methoden im Kurs angewendet werden und was Sie am Ende aus dem Seminar an Erkenntnissen und Wissen mitnehmen können. Viel Spaß beim lesen!

 

An welche Zielgruppe genau richtet sich Ihr Seminar?

Unser Seminar richtet sich an Menschen, die spüren, dass etwas in ihrem Leben nicht mehr stimmig ist, die sich vielleicht blockiert fühlen, etwas verändern wollen, aber noch nicht wissen, was. Blockaden und ungelöste innere Konflikte versperren oft den Zugang zu Ressourcen, rauben Energie und Lebenskraft. Gleichzeitig bergen sie die Chance, sich mit den, meist verdrängten, Themen auseinanderzusetzen und herauszufinden, welche ureigenen Bedürfnisse dahinterstehen. Mit den Fragen „Wo komme ich her?“ und „Wohin will ich gehen?“ können wir aktuellen Wünschen und Sehnsüchten näherkommen, mehr Klarheit erlangen und auf kreative Weise konkrete Ziele und Vorstellungen für unsere weitere Reise durchs Leben entwickeln.

 

Mit welchen Methoden arbeiten Sie in Ihrem Kurs?

Unsere Arbeit beinhaltet vor allem kunsttherapeutische Methoden, tiefenpsychologische Therapieansätze, Methoden des Familienstellens und imaginatives Arbeiten. Es soll in erster Linie um ressourcenorientiertes Arbeiten gehen. Mit einer imaginativen Reise durch die verschiedenen Lebensphasen lassen sich Fähigkeiten, Wünsche und Träume neu- oder wiederentdecken und im gemalten Bild kreativ ausdrücken. Die entstandenen Bilder werden anschließend besprochen. Der dabei beginnende Verarbeitungsprozess kann bereits neue Perspektiven eröffnen. Achtsame Wertschätzung ohne Bewertung oder Interpretation durch die Betrachtenden sind dabei selbstverständliche Voraussetzung für alle Teilnehmer*innen. Den Fragen nach familiären Hintergründen oder Konflikten können wir mit Aufstellungsarbeiten nachgehen. Bei den Fragen nach Start- und Zielpunkt ist oft die Orientierung verlorengegangen, das Gefühl für die ‚natürliche Ordnung‘, für
meinen Platz im Leben, das durch diese Arbeit wiedererlangt werden kann.

 

Welche Übungen werden die Teilnehmer kennenlernen?

Es wird Phasen der Stille und Achtsamkeit, zum Ankommen bei sich selbst und in der Gruppe geben. Zu Beginn gibt es Übungen zum gegenseitigen Kennenlernen, um den Kontakt in der Gruppe über Gemeinsamkeiten und Verbindungen zu erleichtern. Humor ist herzlich eingeladen. Mit gelegentlichen Entspannungsübungen oder Bewegungs- bzw. Tanzsequenzen können Unruhe, Anspannung und Belastendes abgebaut werden. Alle wichtigen Schritte im Seminar werden mit meditativen Übungen zur Zentrierung über Atem- und Körperwahrnehmung eingeleitet, so dass eine klare Struktur entsteht und die Wahrnehmung von Empfindungen und Gefühlen im Hier und Jetzt gefördert werden kann. Wichtige Erkenntnisse oder Erfahrungen werden über meditative Atemübungen verankert und das nicht Zugehörige bewusst losgelassen. Angeleitete Imaginationsübungen und Impulsgeschichten stellen einen Rahmen für die Arbeit an eigenen Themen her und dienen der Fokussierung auf wesentliche Aspekte. Ressourcen – Übungen sollen eigene Fähigkeiten und Qualitäten aufdecken und in Kontakt bringen. Intuitives Malen mit flüssigen Farben oder Kreiden kann, je nach eigenem Empfinden und Stabilität, in unterschiedlicher Intensität stattfinden. Geleitete Aufstellungsarbeit, die sich an einer mitgebrachten oder im Seminar entstandenen Frage orientiert. Die Teilnehmenden entscheiden in jedem Fall individuell und selbstbestimmt, welche Vorschläge sie ausprobieren und annehmen, wie weit sie sich einlassen wollen.

 

Was können die Teilnehmer aus Ihrem Seminar mitnehmen?

– neue oder wieder entdeckte eigene Ressourcen, Stärken und Potenziale
– Ideen und Methoden, sich schwierigen Themen anzunähern und so Lösungsansätze für Blockaden und innere Konflikte zu finden
– einfach umzusetzende Atem- und KörperwahrnehmungsÜbungen
– Freude am kreativen Schaffensprozess
– Inspirationen und Erkenntnisse aus der eigenen Arbeit und aus dem Gruppen-Kontakt
– und natürlich alle Bilder und Objekte, die im Seminar selbst erschaffen werden

 

Müssen die Teilnehmer gewisse Voraussetzungen mitbringen, wenn ja welche?

Es bedarf keiner besonderen Vorkenntnisse oder Begabungen. Die Teilnehmenden sollten psychisch stabil und offen für die Arbeit in einer Gruppe sein. Es braucht eine Bereitschaft, sich dem eigenen Prozess anzuvertrauen und diesem zu folgen. Wichtig ist die Fähigkeit, vielleicht entstehende Schwierigkeiten oder Blockaden nicht zu unterdrücken, sondern sich frühzeitig Unterstützung einzuholen, um der Selbststeuerung Raum zu geben.

 

Hier finden Sie weitere Informationen zum Seminar. Außerdem finden Sie auch die Möglichkeit zur Anmeldung.

 

 

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