Spirituell orientierte Psychotherapie - Hochsensibilität und Spiritualität
Datum/Zeit
Termin: 21.04.23 - 23.04.23
Uhrzeit: 17:45 - 12:30
Spirituell orientierte Psychotherapie - Hochsensibilität und Spiritualität
Die Fortbildung in Spirituell orientierter Psychotherapie basiert auf einem lebensbejahenden, naturverbundenen und mitmenschlichen Verständnis einer offenen Spiritualität. Sie will Fähigkeiten, Kenntnisse und Anregungen für therapeutisch Tätige vermitteln.
Dabei geht es um:
- die Unterstützung von Therapeut*innen auf ihrem spirituellen Weg
- die Integration ihrer Spiritualität in ihren professionellen Alltag
- die Verankerung von Spiritualität in der therapeutischen Haltung und der therapeutischen Beziehung
- die Kompetenzbildung zur Förderung der Integration von Spiritualität in Persönlichkeit und Alltag bei Patient*innen und Klient*innen
- die Kompetenzvermittlung zu ihrer Begleitung in spirituellen Krisen und zur Integration der spirituellen Dimension in Heilungsprozesse seelischer und somatischer Störungen, wie beispielsweise Traumafolgestörung, Depression, Angststörung, Beziehungsstörung, psychosomatische Erkrankung usw.
- Anregungen zur Nutzung der spirituellen Dimension bei der Anwendung diverser Methoden, wie beispielsweise Meditation, Achtsamkeit, Empathie und Mitgefühl, Schattenarbeit, Kunsttherapie, Körpertherapie, Aufstellungen, Naturtherapie, Paartherapie usw.
Die Fortbildung basiert nicht nur auf einer offenen, nicht religions- oder Schulen gebundenen Spiritualität, sondern auch auf einer offenen und diversen Zusammensetzung der Dozent*innen.
Die einzelnen Seminare sind somit Teil eines offenen Weiterbildungsraumes und können, wenn es nicht anders vermerkt ist, einzeln gebucht werden.
Seminarinhalt Spirituell orientierte Psychotherapie - Hochsensibilität und Spiritualität:
Hochsensible Menschen haben feine Antennen, meistens nicht nur für die physische, sondern auch für die seelische und geistige Ebene. Es sind die spirituellen Lehrer*innen und Schüler*innen, Priester*innen, Heiler*innen und Schamanen unter uns. Sie nehmen wahr, was für andere verborgen bleibt: eine Welt von Gefühlen, Stimmungen, Ideen, Energien von anderen Menschen, bis hin zu transpersonalen Ebenen von Visionen und Intuitionen. Um diese Dimension der Hochsensibilität leben zu können und als "Vermittler*in" zwischen den Existenz-Ebenen wirken zu können, ohne sich dabei zu verlieren, brauchen hochsensible Menschen eine gute Verankerung im eigenen Sein, im innersten Wesenskern des Menschen. Die bewusste Entscheidung, aus der Alltags-Routine immer wieder aufzuwachen und achtsam in Kontakt mit der eigenen Präsenz in sich zu sein, ermöglicht die Wiederverbindung zum eigenen Sein und gleichzeitig auch zum Einstimmen in den alles durchströmenden Lebens-Fluss der Welt.
Inhalte:
Nach einem theoretischen Input wird auch die Praxis durch Selbsterfahrungsübungen vermittelt:- Schulung der Verankerung in der eigenen achtsamen Körperwahrnehmung als Zugangstor zu der eigenen Präsenz und Zentrierung
- Schulung der Intuition als Werkzeug der Seele
Zielgruppe:
Ärzt*innen, Psychotherapeut*innen, Psycholog*innen, Menschen in therapeutischen, beratenden oder sozialen Berufen, Interessierte
Anerkennung:
18 Fortbildungspunkte wurden von der Bayerischen Landesärztekammer genehmigt.
Fortbildungsstruktur:
Die Fortbildung umfasst 16 Unterrichtseinheiten. Beginn: Fr. 17:45 Uhr, Ende: So. 12:30 Uhr.
Preis:
275 € Kurs + 70 € Tagungspauschale = 345,00 EUR.
Referenten:
Dr. Cristina Pohribneac
Veranstaltungsort
Akademie Heiligenfeld
Kategorien
- MEDIZINISCHE-Akademie
- Psychotherapie / Psychosomatik